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Die Geschichte dieses Spieles ist
schnell erzählt. An dem deutlichen Sieg gibt es keine Zweifel, unser
Team war dem von Possehl überlegen. Schon in der ersten Halbzeit hatten
wir eine Fülle von Chancen, die wir einfach nicht gut verwerten konnten.
Dazu konnte sich der Possehl-Torwart auszeichnen, der eine sehr gute Leistung
bot. Allerdings wurde er manches Mal aber auch direkt angeschossen. Vor
allem Recep hatte einige Möglichkeiten. Irgendwann flog der Ball dann
doch zum 1:0 ins Netz. Nach dieser Führung ließ unser Druck
nach, und Possehl erarbeitete sich ein paar Torchancen. Und dann fiel sogar
der Ausgleich. In der Situation sah unsere Abwehr nicht gut aus, denn der
Torschütze kam aus wenigen Metern zweimal frei zum Schuss. Dann fiel
sogar noch das Führungstor für Possehl. Ein nicht gerade harter
Schuss wurde von einem unserer Abwehrspieler unhaltbar abgefälscht
und landete im langen Toreck. Das 1:2 war für Possehl zur Pause schmeichelhaft.
Das hatten wir uns aber auch selbst zuzuschreiben, denn ab Mitte des ersten
Spielabschnitts war unser Spiel alles andere als flüssig. Die Bewegung
stimmte nicht mehr, und die Konzentration schien auch etwas verloren gegangen
zu sein.
Nach der Pause änderten wir das. Jurij erzielte das 2:2. Recep traf mit einem knallharten Schuss unter die Latte zum 3:2 für den SFC. Jetzt dachten wir wohl, alles im Griff zu haben, als es plötzlich 3:3 stand. Doch nach diesem Gegentreffer nahm unser Team endlich wieder Fahrt auf. Recep und Jurij trafen zum 5:3, André erzielte das 6:3. Jurij schoss die Tore sieben und acht. Jetzt stimmte die Torausbeute, obwohl wir noch gute Chancen ungenutzt ließen. Kurz vor dem Schlusspfiff gelang Possehl das 4:8. Wir waren Possehl heute klar überlagen. Man muss aber auch erwähnen, dass unser Gegner keinen Auswechselspieler hatte und zudem während der zweiten Hälfte auch noch ein Spieler gehen musste. Das erleichterte die Sache für uns natürlich. In der ersten Halbzeit haben wir uns trotz der drückenden Überlegenheit sehr schwer getan. Das war unnötig. Daran müssen wir arbeiten. Matthias Foth |
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Tor: Matthias Foth
Feld: Recep Genc, Thomas Haushahn, Jurij Jakusik, Ralf Jesse, Sven Küker, André Mittelstedt, Manni Suck |