Spaß beiseite. Das Spiel begann und Recep nutzte ein schönes Geschenk des Gegners (der Ball prallte ihm aus der Mankenberger Verteidigung vor die Füße) zum 1:0. Natürlich sorgte das für Ruhe in den SFC-Reihen. Denkste! Ein Riesenloch in der SFC-Abwehr (Namen nenne ich nicht) sorgte dafür, dass ein Mankenberger Angreifer mutterseelenallein aus wenigen Metern Distanz zum 1:1 traf.

Naja, Schwamm drüber, denn weiter ging es mit Angriffen des SFC. Leider kann ich es nicht mehr genau schildern, aber ein schönes Zusammenspiel zwischen Jurij und Cristiano, der dann traf, besorgte die erneute SFC-Führung. Jurij selbst schoss dann das 3:1. Nun hatten wir Mankenberg ganz gut im Griff. Trotzdem musste man immer auf deren Stürmer aufpassen. Und ein Ball, der nicht aus dem SFC-Strafraum geklärt werden konnte, fand wieder einmal aus kurzer Distanz den Weg ins Tor. Das war ein ärgerliches 3:2. Aber nur kurz darauf konnte Cristiano nach einer erneut sehenswerten Kombination den alten Abstand wieder herstellen. Recep traf vor der Pause zum 5:2.

Das sah nun wirklich gut aus, und Mankenberg machte bis dahin nicht den Eindruck, uns noch einmal zu gefährlich werden zu können. Aber, 30 Minuten lagen noch vor uns, und wir haben schon viel erlebt.

Doch heute nicht. Recep erhöhte nach zunächst verhaltenem Beginn der zweiten Halbzeit auf 6:2. Das musste es nun doch sein. Die Mankenberger verloren dann den fünften Feldspieler, weil er einen Termin hatte und gehen musste. So wurde es für das Team natürlich umso schwerer. Trotzdem, in Unterzahl wehrte sich Mankenberg gut. Und unser Team schaltete, verständlicherweise, das Tempo etwas zurück. So ließen wir noch das dritte Gegentor zu. 

Doch dann hatten wir noch einmal Spaß am Toreschießen. Einen Schuss von Cristiano berührte Jurij noch, so dass er der Schütze des siebten Treffers war. Und auch das achte Tor erzielte Jurij. Das war schließlich der Endstand.

Fazit: Sicherlich war Mankenberg heute nicht der erwartet starke Gegner, aber gewonnen ist gewonnen. Und es gab wieder einige sehenswerte Spielzüge unseres Teams. Wir müssen aber abstellen, dass wir bei klaren Führungen unnötige Gegentore erhalten.  Da fehlt dann manchmal die Konzentration. Sei's drum. Wenn wir in der nun anstehenden sechswöchgen Pause nicht schludern, sollten wir die Form für die letzten Spiele der Rückrunde konservieren können. Und dann wollen wir mal sehen, was am Ende herauskommt. 

Schöne Ferien !
 
 

Matthias Foth