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Im Halbfinale war leider Endstation
für uns. Den Pokal werden wir auch in diesem Jahr nicht gewinnen.
Schade! Doch es war ein verdienter Sieg der Lübecker Hafengesellschaft.
Personell war uns das Team überlegen, gegen so viele gute Vereinsspieler
haben wir keine Chance. Obwohl, in der ersten Halbzeit haben wir uns gut
geschlagen gegen die LHG. Der Pausenstand von 0:4 war zu hoch. Wir hatten
mindestens drei gute Torchancen, die wir eigentlich hätten nutzen
müssen. Es sollte nicht sein.
Doch nun der Reihe nach. Nach wenigen Minuten lagen wir durch einen Kopfballtreffer zurück. Das war ungewohnt für uns, und es dauerte ein wenig, bis wir uns von dem Rückschlag befreien konnten. Dann lief unser Spiel recht gefällig. Die LHG wartete ab, und wir kamen zu guten Möglichkeiten, z. B. durch Jurij und Recep. Aber entweder parierte der LHG-Torwart unsere Schüsse, oder es fehlten Zentimeter, den Ball in Richtung Torlinie zu spielen. Fast wie aus heiterem Himmel schlug ein strammer Schuss in unser oberes Toreck ein - 0:2. Das war eiskalt vom LHG-Stürmer. Da gab es auch nichs zu halten. Christoph zeigte insgesamt eine gute Leistung im Tor. Mitten in unsere Angriffe hinein fielen dann noch zwei Tore bis zur Pause. Leider waren unsere Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt, und das nervte ein wenig. Das Spiel war schon gelaufen, trotzdem gaben wir nicht auf. Wir versuchten weiterhin, den Anschlusstreffer zu erzielen, aber leider bekamen wir "die Bude" voll. Die LHG nutzte ihre Chancen aus, und irgendwann lagen wir 0:8 zurück. Dann ließ die LHG vielleicht etwas nach, und wir hatten durch Cristiano, Recep und Philipp noch tolle Torchancen. Aber wie schon erwähnt, der LHG-Keeper war Endstation. Manchmal flog der Ball auch nur knapp am Pfosten vorbei. Recep gelang dann doch noch das hochverdiente
Ehrentor für den SFC. Der Sieg für die LHG geht in Ordnung, fiel
aber wohl etwas zu hoch aus.
Matthias Foth |
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Tor: Christoph Prahl
Feld: Florian Berg, Matthias Foth (n.e.), Recep Genc, Thomas Haushahn, Jurij Jakusik, Cristiano Kasischke, Philipp Salzwedel, Manfred Suck |