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Das Team vom Drägerwerk war
der erwartet starke Gegner. Der Sieg geht in Ordnung, aber ist vielleicht
etwas zu hoch ausgefallen. Die spielerische und vor allem läuferische
Überlegenheit der Dräger-Leute war von Beginn an erkennbar. Doch
mit unseren Mitteln, einer vielbeinigen Abwehr und Kontern konnten wir
das Spiel lange ausgeglichen gestalten. Dabei hatten wir durchaus gute
Einschussmöglichkeiten, aber der Dräger-Keeper war hervorragend.
So gerieten wir wieder einmal in Rückstand. Aber das 0:1 hielten wir
lange. Das Eckballverhältnis war eindeutig zu Gunsten des Drägerwerkes.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff ließ dann leider zweimal die Konzentration
bei uns nach, und wir fingen uns die Gegentore zwei und drei. Aber Igor
rettete unsere Ehre und schoss den wohl ebenso verdienten Anschlusstreffer.
1:3 zur Pause, das ließ sich sehen, zumal wir einige schöne
Angriffe gezeigt hatten.
Leider bekamen wir recht kurz nach Wiederanpfiff Gegentreffer vier und fünf. Damit war die Sache gelaufen. Trotzdem, den Spaß hatten wir noch nicht verloren und spielten weiter munter mit. Nach dem 1:6 traf André zum zweiten Mal für den SFC. Igor brachte uns auf 3:6 heran. Dräger hatte natürlich auch noch eine Reihe von Chancen. Das führte zum siebten und achten Tor. Igor schaffte dann aber den 555. SFC-Treffer in der BSV-Liga (seit Aufzeichnung der Statistik) zum 4:8. Das muss noch Folgen haben ;-). Kurz vor Abpfiff fiel das 4:9. Naja. Wie oben erwähnt, der Sieg ist klar in Ordnung, Dräger war besser. Das erkennen wir an. Aber wir haben munter mitgespielt, hatten wieder zahlreiche Torchancen und scheiterten oft am sehr gut aufgelegten Dräger-Torwart. Von daher ist das Ergebnis etwas zu hoch. Wenn wir unsere Chancen besser nutzen würden, wäre manches Spiel in dieser Saison anders ausgegangen. So stehen wir an vorletzter Stelle in der Tabelle, aber können das mit einem Sieg im nächsten Spiel bei Possehl ändern. Matthias Foth |
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Tor: Matthias Foth
Feld: Florian Berg,Thomas Haushahn, Jurij Jakusik, Ralf Jesse, Cristiano Kasischke, Igor Levine, André Mittelstedt, Manfred Suck |